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Geschäftsreisen schaffen nicht nur den Kontakt zu unbekannten Kulturen, sondern auch zu unbekannten Speisen. So manches mag da für uns Europäer ungewohnt bis seltsam aussehen oder schmecken, zumindest aber ausgefallen wirken. Doch gerade unter den Desserts gibt es Highlights, die den Mut lohnen, sie zu kosten. Heute zeigen wir, welche Süßigkeiten in der Türkei, Malaysia, Georgien und Taiwan probierenswert sind.

Türkei: Dondurma und Co.

Nur einen Dessert-Tipp zu nennen, würde diesem Schlaraffenland für Dessertliebhaber unrecht tun. Baklava in den verschiedensten Geschmacksrichtungen (vor allem Pistazie kann ich sehr empfehlen) kennt man ja schon in deutschen (Groß-)Städten. Lokum hingegen, das ein süßer „Happen“ auf Basis eines Sirups ist und unter anderem in Kokosflockenmantel getaucht sein kann, kennt man hierzulande vielleicht eher weniger.

Eine besondere Spezialität ist aber Dondurma, ein köstliches türkisches Eis, das zähflüssig ist. An den Straßen stehen Verkäufer in osmanischen Outfits und bieten das Eis, das sich elastisch vom extra großen Schöpflöffel biegt, zum Kauf an – inklusive kleiner Verkaufsshow. Da lohnt sich das kurze Stehenbleiben vor dem nächsten Termin.

Malaysia: Ice kacang

Eine malaysische Eisspezialität, die aus geraspeltem Wassereis besteht, ist Ice kacang, die auch Ais kacang genannt wird. Unter dem Eis werden rote Bohnen dazugegeben, über das Eis verschiedene Sirups sowie Kondensmilch geschüttet, außerdem Litschis oder jellyartige Früchte. Schmeckt besser als es aussieht und auf jeden Fall einen Probierlöffel wert.

Ice kacang, eine Spezialität aus Malaysia.

Georgien: Churchkhela

Manch einer wird nun sagen: Georgien? Ja, je nach Branche kein typisches Land für Geschäftsreisen, aber wer dort ist, sollte das „georgische Snickers“ probieren: Churchkhela/Tschurtschchela. Der süße Snack, den Touristen oft mit Salamis, die an Faden hängen, oder Kerzen verwechseln, gibt es dort an jeder Straßenecke zu kaufen. Nüsse (vorwiegend Walnüsse und Haselnüsse) werden an einer Schnur aufgezogen und in einen mit stärkeversetzten Sirup aus Trauben- oder Granatapfelsaft getunkt. Zum Trocknen werden diese dann in die Sonne gehängt, bis eine kleine Zuckerschicht heraustritt. Die Farbpalette der georgischen Spezialität reicht von rot, braun bis hellbraun.

Taiwan: Hello Kitty Café

Einen absolutes Besucher-Highlight in Taiwan ist das Hello Kitty Café in Tapei. Natürlich nur, wenn man einen Overload an rosa und Katzenkonterfei mag; es sieht dort sehr ausgefallen aus (was an sich schon einen Besuch wert ist). Der Hello-Kitty-Pudding sorgt auf jeden Fall für Gesprächsstoff, wenn er auf Instagram und Co. gepostet wird.

Taiwan im Hello Kitty Café

Dieser Beitrag erschien in ähnlicher Weise zuerst auf der mittlerweile eingestellten Seite So. Digi. Pop..

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