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Instagram und Food-Content, das passt schon lange wie die Faust aufs Auge. Einer, der diese Spielwiese auch für sich entdeckt hat, ist der 29-jährige Arman, der zwischen Australien, New York und Los Angeles hin und her pendelt. Der gebürtige Australier hat nun ein Buch veröffentlicht: „Clean Sweets: Simple, High-Protein Desserts for One“. Viele Rezepte gibt’s aber auch auf seinem Blog The Big Man’s World.

Wir haben von Arman erfahren, was seine Food-Inhalte so besonders macht und wie normales Essen schön aussehen kann.

Arman, Instagram ist natürlich ein riesiger Kanal und es gibt schon viele Food-Inhalte. Was unterscheidet deine von allen anderen?
Ich denke, mein Blog sticht schon alleine dadurch hervor, dass ich mich in einer Nische bewege: Die meisten Food Blogger, die gesunde Rezepte entwickeln und auf Instagram teilen, sind weiblich, es gibt nur sehr wenige Männer in diesem Bereich. Dadurch hebe ich mich ab, und natürlich mit meinen simplen, gesunden Rezepten, die wirklich jeder nachmachen kann.

Warum interessieren wir uns eigentlich so sehr für fotografiertes Essen?
Meiner Meinung geht es bei den Posts um mehr als nur ums Essen. Vielleicht passt der Begriff ‚essbare Kunst‘ hier ganz gut. Mir jedenfalls macht es großen Spaß, meine gesunden Desserts ansprechend und köstlich aussehen zu lassen.

Ich selbst finde es immer unfassbar schwer, normales Essen schön aussehen zu lassen. Hast du zwei, drei Tipps, mit denen das besser gelingt?
Es braucht einfach Übung, Übung, Übung! Ich habe zuerst damit begonnen, Gegenstände wie Obst oder Getränkeflaschen zu fotografieren, bevor ich mich gewagt habe, mit Essen kreativ zu werden. Außerdem: natürliches Licht!

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Gibt es denn ein Gericht, das auch du nicht schön fotografieren kannst?
Absolut! Ich bekomme es – bei bestem Willen – einfach nicht hin, dass geschmolzener Käse lecker auf Fotos aussieht. Es gibt so viel tolles Fotomaterial da draußen, ich versuche es erst gar nicht.

Portrait von Arman, Food-Instagrammer

Instagrammer Arman, bekannt für seine gesunden Rezepte. Foto: privat

Du hast auch ein Kochbuch gemacht. Aber die Veröffentlichung eines Buchs macht ja noch lange nicht reich. Wie finanzierst du dein Leben und das, was du machst?
Ich habe einen Vertrag über ein Kochbuch bekommen und damit auch einen Autorenzuschuss erhalten. Dennoch hatte ich nie die Absicht, mit dem Buch mein Einkommen zu bestreiten. Ich sehe es viel mehr als eine Art Visitenkarte, die mir sicherlich neue Türen öffnen wird.

Okay, und natürlich die wichtigste Frage: Was ist dein Lieblingsrezept, dass jeder mal ausprobieren sollte?
Jeder sollte dieses Brownie-Rezept ausprobieren, das nur aus drei Zutaten besteht. Keine Butter, kein Öl, Mehl oder Zucker – einfach fantastisch! Es ist natürlich kein klassischer Brownie, der dabei rauskommt. Aber wenn man Lust auf etwas Süßes hat, darf man hier ganz ohne schlechtes Gewissen naschen.

Dieser Beitrag erschien in ähnlicher Weise zuerst auf der mittlerweile eingestellten Seite So. Digi. Pop..

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