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„In die Zukunft schauen“ klingt oftmals nach Esoterik und Hokuspokus, doch was, wenn wir nicht in die Glaskugel, sondern nur über den eigenen Tellerrand schauen müssen? Über den ganzen Globus hinweg verteilt tüfteln Menschen an futuristischen Ideen und revolutionären Unternehmen, die uns als Gesellschaft ein Stück vorwärtsbringen. In seinem neuen Buch „Die Neue Welt“ begibt sich Florian Hoffmann auf eine Expedition, zu genau diesen Menschen und Orten, die bereits heute in der Zukunft angekommen sind. Wir möchten Ihnen ausschnitthaft einige Personen vorstellen, die Chancen ergreifen und neue Potenziale entfalten, um nicht nur sich, sondern auch ihre Mitmenschen eine vielversprechende Zukunft zu ermöglichen – um zu inspirieren und zum eigenen Handeln anzuregen.

Die Neue Welt begreift Wandel als Chance

Das Coronavirus hat den Alltag vielerorts maßgeblich beeinträchtigt. Mit dem Resultat, dass Arbeitnehmer.innen weltweit in sich gegangen sind und ihre Karriere überdacht haben. Im Zuge der Pandemie haben viele Menschen angefangen, sich umzuorientieren und die Festanstellung hinter sich zu lassen. Die „Great Resignation“, also die große Kündigung, führte zu einer nie da gewesenen Welle der Selbstständigkeit. Da der Aufbruch in die Neue Welt Freelancer:innen sucht nimmt, uns Florian Hoffmann mit nach Miami, wo er den Gründer der Plattform IndeCollective, Sam Lee, trifft.

Gemeinsam sprechen sie über die Covid-bedingte „Great Resignation“ und die Potenziale der Selbständigkeit. Sam führt neue Selbstständige durch eine Welt, in der sich die gewohnt festen Arbeitsstrukturen auflösen. Durch das Ausbildungsprogramm des IndeCollective lernen Freiberufler:innen, wie sie ihre Nische finden, sich verkaufen und ihre finanzielle Zukunft planen. So lernen sie nicht nur das nötige Know-How, sondern finden sich in einem Netzwerk mit Gleichgesinnten wieder. Und nehmen so ihre Zukunft selbst in die Hand.

Die Neue Welt geht unkonventionelle Wege

Wie findet man den richtigen Start in das Berufsleben, wenn die prägendste Zeit in der Schule von Online-Learning und Pandemie bestimmt war? Eine Frage, die schon ohne Pandemie komplex genug ist. Die Schüler:innen Luna und Finn berichten von Zukunftsängsten jenseits des Schulhofs. Indem sie prangern an, nicht ausreichend auf die reale Welt vorbereitet zu sein. Aus dieser Unsicherheit nach dem Abitur heraus entstand die Überlegung, einen anderen Weg fernab von Studium und Ausbildung einzuschlagen.

Um nicht erst in der Mitte des Lebens die berufliche Erfüllung zu finden, haben sich die beiden für Praktika entschieden. In verschiedenen Unternehmen suchen sie den Austausch mit Menschen , die bereits ihren Weg im Leben gefunden haben. Vielleicht ist genau das der richtige Ansatz, um sich ein klares Bild von der beruflichen Zukunft zu schaffen. Deshalb sind Luna und Finn auch wichtige Beispiele für die Neue Welt; Die Zukunft in die eigene Hand nehmen, vielfältige Erfahrungen zu sammeln und so Klarheit über sich selbst zu bekommen.

Die Neue Welt entfaltet neue Potenziale

Eine Zukunftsperspektive verschafft Peter Ayeni aus Nigeria vielen Afrikaner:innen mit seiner Organisation Mbele. Er selbst brachte sich in jungen Jahren das Programmieren bei. Im Zuge dessen stellte er fest, dass es ein Gefälle in der Ausbildung von Entwickler:innen in seinem Land und deren Zugang zum inter- und nationalen Arbeitsmarkt gibt. Um dem entgegenzuwirken fördert er mit seiner Organisation angehende Entwickler:innen mit dem „Pay it forward“-Prinzip. Hier werden die Nachwuchstalente in einem Coding-Bootcamp ausgebildet. Direkt danach erhalten erhalten sie ein Jobangebot, mit dessen Gehalt sie die Kosten für die Ausbildung zurückzahlen können. Das Erfolgspotenzial dieses Prinzips sehen auch Investor:innen, die jenseits Nigerias auf diesen Ansatz setzen. Mit Mbele hat Peter eine weitreichende Community aus Tech-Interessierten aufgebaut, die gemeinsam die Probleme Afrikas lösen wollen.

Die Neue Welt ist voll mit Leuten wie Peter, Sam oder Luna und Finn. Sie wissen ihre Neugier und ihr Talent zu nutzen, dabei bringen sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Umgebung näher in eine aussichtsreiche Zukunft.

Auf www.neuewelt.do kann jede:r Teil dieser Bewegung werden, die Grenzen überwindet und neue Communities schafft. Wer das eigene revolutionäre Projekt mit der Welt teilen will kann online Teil der Neue Welt Karte werden.

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