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Sie sind aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken: Smartphones. Über 80 Prozent der Deutschen nutzen laut Bitkom eines der mobilen Alleskönner, doch wofür gebrauchen wir unsere Handys überhaupt? Schließlich ist das Smartphone längst eher ein kleines Entertainmentcenter als ein bloßes Mittel zum Telefonieren und SMS verschicken. Hier finden Sie sieben unerwartete Fakten zur Smartphone-Nutzung.

Auf dem Smartphone lesen fast so beliebt wie mit dem E-Reader

Ungefähr jeder vierte Deutsche (24 Prozent) liest E-Books. Überraschend scheint hier, dass beinah genauso viele Menschen digitale Bücher auf dem Smartphone lesen wie auf einem E-Reader: darauf lesen 46 Prozent, auf dem Smartphone sind es 41 Prozent, wie Bitkom 2016 erhob.

Für Überweisungen wird selten das Smartphone genutzt

Viele Menschen erledigen ihre Bankgeschäfte nicht mehr in der Filiale vor Ort, sondern online. Mit dem Trend hin zu mobiler Internetnutzung könnte man davon ausgehen, dass die Smartphone-Nutzung auch immer häufiger bei Bankgeschäfte stattfindet. Dies scheint laut einer Bitkom-Erhebung allerdings nicht bei jeder Aufgabe der Fall zu sein: Zwar checken 67 Prozent der mobilen Online-Banking-Nutzer ihren Kontostand auf dem Handy, jedoch erledigen gerade einmal 13 Prozent ihre Überweisungen via Smartphone.

Smartphones als digitaler Notfallpass

Durch zahlreiche Apps kann man seine Gesundheit tracken und verbessern: Unsere Smartphones zählen Schritte und messen den Schlaf, auch an die Einnahme von Medikamenten können entsprechende Apps erinnern. Doch kann das Smartphone im Notfall auch zum Lebensretter werden. Seit iOS 8 ist der Notfallpass Teil der Health-App auf dem iPhone. Die Daten des Notfallpasses können dann im Ernstfall auch ohne Entsperrung des Handys aufgerufen werden und liefern den Ersthelfern so Informationen zu Medikamentenunverträglichkeiten oder chronische Vorerkrankungen.

Anrufen, bitte!

Ob Siri, Cortana oder Google Now – sie alle sollen das Bedienen des Smartphones leichter machen. Die Sprachassistenten sollen uns unsere Alltagsfragen beantworten und uns das Tippen von langen Nachrichten ersparen. Jedoch verwenden, so fand Bitkom heraus, die meisten (76 Prozent) der Sprachsteuerungsnutzer das Feature um die elementarste aller Funktionen eines Smartphones auszuführen: Kontakte anrufen.

Digitalkameras weiterhin im Urlaubseinsatz

Dass mit dem Smartphone weltweit die meisten Fotos gemacht werden und es so die Digitalkamera verdrängt, scheint kaum verwunderlich. Schließlich haben wir unser Handy immer dabei und es ist jederzeit für einen spontanen Schnappschuss bereit. Im Urlaub greifen jedoch noch immer viele Hobbyfotografen neben dem Smartphone (68 Prozent) zu verschiedenen Arten der Digitalkamera: 26 Prozent nutzen die digitale Kompakt-Kamera, auch digitale Spiegelreflex-Kameras (12 Prozent) und digitale System -Kameras (elf Prozent) sind weiterhin in Benutzung. Die Qualität der Kamera eines Smartphones, so geht es aus einer Studie von Bitkom hervor, spielt bei rund jedem dritten Deutschen (30 Prozent) bei der Kaufentscheidung eines neuen Handys eine Rolle.

Bewegtbild to go bei jungen Menschen beliebt

Der Fernseher ist in Deutschland zwar immer noch das beliebteste Gerät um Bewegtbild zu konsumieren, doch über ein Drittel (36 Prozent) der Deutschen schaut Netflix und Co. mittlerweile auch auf dem Smartphone. Insbesondere bei den jungen Menschen ist diese Form des Bewegtbildschauens beliebt: unter den 18- bis 29-Jährigen streamen immerhin 64 Prozent Videos auf ihrem Handy, zeigt eine aktuelle Studie von nextMedia.Hamburg.

Deutsche nutzen überwiegend neue Smartphone-Modelle

Der Handel mit Smartphones boomt. In den vergangenen zehn Jahren wurden rund 180 Millionen Smartphones allein in Deutschland verkauft. Kosten für die Anschaffungen der Geräte laut Bitkom: 67 Milliarden Euro. Denn gerade beim Smartphone muss es für viele Nutzer immer das neuste Modell sein. Dementsprechend sind in Deutschland über die Hälfte (61 Prozent) aller Smartphones, die privat genutzt werden, weniger als ein Jahr alt, so Bitkom.

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